07.12.2014
Pressetext zum Weihnachtsmarkt 2014, WA-Werne-online
WERNE – Nach fester Überzeugung von Wernes Bürgermeister Lothar Christ übertrifft der Langener Markt in Punkto Flair den Kölner Markt. Das sagte Christ am Sonntag zur feierlichen Eröffnung des nunmehr 19. Weihnachtsmarktes des Langener Schützenvereins am Dorfgemeindehaus in Langern.
Lange schon ist dieser Weihnachtsmarkt kein wirklicher Geheimtipp mehr. „Wir haben mittlerweile schon mächtig viel Arbeit, die steigenden Nachfragen nach Standplätzen zu bearbeiten“, sagte Organisatorin Bärbel Buschmann-Heydenreich. Das hatte zur Folge, dass die Zahl der Standplätze von 17 auf 21 aufgestockt wurde. Der Radius, der im Kreis angeordneten Stände wurde vergrößert. Eigentlich hätte es zur Folge haben müssen, dass in der Mitte des Marktes jetzt mehr Platz sein würde. Mitnichten.
Es strömten mehr Besucher denn je gut gelaunt von Bude zu Bude. Die meisten Standbetreiber kommen schon seit fast 20 Jahren nach Langern. Und wenn aus Altergründen jemand nicht mehr kommen mag oder will, dann wird rechtzeitig Nachwuchs verpflichtet. So wie Heinrich Wienholt, der seinen Stand mit dem Langener Bienenhonig nicht mehr betreiben will.
Stattdessen führt die noch neue Imkerin Ursula Garth seinen Stand weiter. Traditionell lockt der Nikolaus wieder viele Familien an. Wenn im Vorfeld der Nikolaus kontaktiert wurde, geht dieser individuell auf jedes Kind ein und verschenkt dadurch immer die richtigen Geschenke. Das Weihnachtsbaumschätzen war wieder ein echter Publikumsmagnet. Die Höhe des auf dem Markt aufgestellten Baumes musste gegen einen kleinen Obolus geschätzt werden.
Der Sieger erhielt einen Preis. Wie jedes Jahr stemmte die gesamte Bauernschaft tatkräftig das Projekt Weihnachtsmarkt. Wobei es gleichgültig ist, ob die Helfer im Schützenverein sind, oder nicht. „wir haben hier bei uns im Dorf schon ein besonderes Gemeinschaftsgefühl“, strahlte Buschmann-Heydenreich. – spa